Im 13. Jhd. schrieb der Weise Svatmarama die »Hathayogapradipika« - den ersten schriftlichen Leitfaden für den Hatha Yoga. Diesen zu üben ist heute eine Kunst, welche man leicht bis zu seinem Lebensende perfektionieren kann und sollte.
Hier ein Überblick der verschiedenen Yogaarten:
Hatha Yoga ist wohl der bekannteste Teil des Yoga. Er umfasst die körper- orientierten Praktiken: Asanas (Stellungen); Pranayama (Atemübungen); Tiefenentspannungstechniken. Auch gesunde Lebensführung ist Teil des Ha- tha Yoga.
Kundalini Yoga ist der Yoga des Energieflusses. Kundalini Yoga beschreibt den Astralkörper mit seinen Chakras (Energiezentren) und Nadis (Energiebahnen). Hier gibt es Übungen um diese subtilen Ebenen zu reinigen und zu harmo- nisieren. Die Chakren werden geöffnet und die Lebensenergie (Prana) stark erhöht.
Karma Yoga ist der Yoga der Tat. Er lehrt das Schicksal als Chance zu begrei- fen. Karma Yoga gibt uns Techniken, Entscheidungen richtig zu treffen und jeden Teil unseres Lebens zu spiritualisieren. Er ist auch der Yoga des selbst- losen Dienstes. Karma Yoga hilft, die Granzen des eigenen Egos zu transzen- dieren und sich Eins mit allen Wesen zu fühlen.